bingenheimer saatgut Einfache Kresse (Lepidium Sativum) Samen G250N
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Samen für raschwachsendes, pikant-würziges Kraut mit fein gefiedertem Blatt. Standardsorte für ganzjährige Aussaat in Schalen bestens geeignet.
Kresse ist ein Lichtkeimer, daher die Saat nicht abdecken, sondern nur andrücken und feucht halten. Bereits nach 8 - 10 Tagen kannst Du ernten und damit Deinem Salat die richtige Würze geben.
Von April bis September kann Kresse auch breitwürfig ins Freiland gesät werden. Eine Düngung ist nicht erforderlich.
Sehr beliebt bei Kindern, weil sie der Kresse förmlich beim Wachsen zusehen können und sie dann selbst mit der Schere "ernten" können (unter Aufsicht versteht sich und erst ab einem Alter von ca. 3 Jahren).
Portion (25g) reicht für ca. 5 m² (Tausendkornmasse ø: 2,37g). Preis pro 100g: 12€
Tipp: Besonders geschätzt wird Kresse als Brotbelag oder im Kräuterquark, Du kannst aber auch Soßen und Suppen damit verfeinern.
Gewusst wie: Kresse ist unkompliziert im Anbau, aber Achtung: Kresse ist Lichtkeimer und darf nur flach gesät und ganz dünn mit Erde oder Sand abgedeckt werden. Die Gartenkresse ist ein Schwachzehrer und stellt keine besonderen Ansprüche an den Boden. Die großblättrige Kresse ist milder im Geschmack und daher auch gut für Salatmischungen geeignet. Achte auf einen Schneckenschutz!
Aussaatkalender und Pflanzhinweise:
Voranzucht: ganzjährig
Aussaat "auf der Fensterbank": ganzjährig
Erntezeit "auf der Fensterbank": ganzjährig
Aussaat Freiland: Mitte April bis Mitte September
Erntezeit Freiland: Anfang Mai bis Ende September
Saattiefe: 0 cm (Lichtkeimer!)
Allgemeine Hinweise:
Ursprungsland: Deutschland
Das Produkt trägt das EU Bio-Siegel (DE-ÖKO-007).
Saatgut ist nicht zum Verzehr geeignet.
Saatgut bitte trocken, kühl und im Dunkeln lagern!
Sorten sind Kulturgut - nachbauwürdig weil samenfest: Aus dem Saatgut samenfester Sorten wachsen immer wieder die gleichen Pflanzen, das heißt typische Eigenschaften und Merkmale bleiben in den nächsten Generationen erhalten. Für Hobbygärtner ist es ein schöner Nebeneffekt, dass sie eigenes Saatgut gewinnen und wieder verwenden können. Für Bauern und Landwirte und insbesondere für uns als Gesellschaft aber hat dieser Effekt eine viel größere Bedeutung: Sorten sind Kulturgut - sie sollten weder durch Hybridisierung noch durch Patente zum Privateigentum werden. Denn sonst wäre ihre Weiterentwicklung als Kulturgut nicht möglich. Samenfeste Sorten entstehen auf dem Acker und nicht im Labor! Sie entsprechen dem Bild, das wir von konsequent ökologischer Landwirtschaft haben.